Ich bin recht sparsam, geizig bei Zeiten,
nicht immer und überall (Essen zum Beispiel)
bei Kleidung aber sehr (ob für mich oder das Kind),
da wird fast nur noch selbst genäht.
da wird fast nur noch selbst genäht.
bei Stoffen ein bißchen – bei der Lumpenfabrik bin ich Stammgast 🙂
Bei „Schnick-Schnack“ sehr…
ich besitze Labels – gewebte, die sehr spärlich eingesetzt werden –
nicht selbst gekauft – spendiert vom liebsten Mann!!
Aber diese Lederlabels… die sind doch genial, oder?
Leider viel zu teuer für mein geiziges Empfinden,
also musste eine Alternative her.
Aber diese Lederlabels… die sind doch genial, oder?
Leider viel zu teuer für mein geiziges Empfinden,
also musste eine Alternative her.
Bei stempelservice.de (selbst bezahlt)
habe ich mein Logo zu einem Stempel ausarbeiten lassen.
habe ich mein Logo zu einem Stempel ausarbeiten lassen.
Ursprünglich für den Quittungsblock – kam mir dann aber die Idee,
die Inletts meiner Schafwollkissen zu bestempeln.
Bisher hatte ich noch keine (günstige) Lösung gefunden, sie zu „branden“.
Als ich es dann auf Instagram gezeigt habe,
kamen gleich sehr qualifizierte Fragen, wie die Stempelfarbe hält…
So wurden diverse Qualitäten (Webware, Jersey, Sweat)
bestempelt, und in die Waschmaschine gesteckt.
Hier das Ergebnis:
vor dem waschen… |
nach dem waschen… |
Etwas schwächer, ja! Aber für mich durchaus ok.
Die Fetzen hatten keine Trocknungszeit – evtl. wird das Ergebnis
dann noch besser…
Anwendung meines Labels auf Sweat gedruckt Schnitt: jErika (coming soon) |
Mit dem Ergebnis war ich dann so zufrieden,
dass ich meine Kunst- und Echtlederreste raus gesucht und bestempelt habe.
Die klassische Lederlabel-Rundung geschnitten, mit der Lochzange 4 Löcher rein,
Fertig.
Das Stempelkissen habe ich über Alles für Selbermacher bestellt
und selbst bezahlt (also keine Werbung).
Auch hier habe ich nochmal einen Waschtest gemacht.
von oben:
Nummer 1 ist das LKW-Planen-Logo, das ich in einer Werbeagentur
bedrucken lassen habe (HIER schon mal in Anwendung gezeigt)
Nummer 2+3 (silber und braun) ist Kunstleder
Nummer 4 ist echtes Leder
Ich habe bei 40°C gewaschen – Textilien sowie Leder,
und bin von der Haltbarkeit doch sehr überrascht.
Das Echtleder hat das Rennen gemacht,
allerdings war ich der Meinung,
Leder dürfe/könne man nicht waschen – hat trotzdem geklappt.
Das silberne Kunstleder – das sich etwas „griffiger“ anfühlte,
hat ein super Ergebnis gebracht – leider spiegelt es etwas auf dem Foto…
Beim braunen ist die Stempelfarbe leider etwas abgeschwächt.
Das kommt nochmal – nun ordentlich getrocknet – in die Waschmaschine.
Vielleicht bekomme ich dann ein besseres Ergebnis.
Ein braunes, griffigeres Leder hatte ich dann noch da,
und mit dem ganzen Stempel bestempelt – für größere Projekte.
Hält ähnlich gut wie das silberne Kunstleder!!
Stempel + Stempelkissen + Kunstlederreste waren vorhanden,
so habe ich wirklich kostengünstige Labels produziert,
die – so denke ich – einen guten Eindruck machen.
Wer alles neu kaufen muss, der rechne mit
ca. € 10,- für Stempel, € 9,- für das Stempelkissen und Kunstleder –
in meinem Stoffgeschäft gibt es immer Reststücke zu sehr günstigen Preisen.
Linked: Creadienstag
36 Kommentare zu “DIY Lederlabels”